Magazincover ‘lets (be) beautiful’ Foto: Philip Braun


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In der heutigen Welt streben wir alle nach Idealismus. Aber was ist schon ideal? Durch den Einfluss der vielen Medien wissen wir schon gar nicht mehr, was für uns richtig oder falsch ist. Der Mensch hat sich verloren und lebt in einer virtuellen Welt, in der vieles besser dargestellt wird, als es wirklich ist. Wir wollen jemanden darstellen, der wir gar nicht sind, nur um anderen zu gefallen. Wir starren auf ein leuchtendes Rechteck, das uns Zahlen über unsere Beliebtheit anzeigt. Viele zweifeln an sich selbst, weil sie sich NICHT genug fühlen. Hinterfragen wir doch öfter mal ein NICHT oder streichen es doch ganz und setzen unseren Fokus auf die positiven Dinge. Wollen wir das Netz stattdessen nicht richtig nutzen, die Fassade fallen lassen und die Identitätskrise überwinden? Es gibt genügend Möglichkeiten, positive Dinge in den Vordergrund zu rücken. Man kann sich mit Menschen umgeben, die einen guten Vibe verbreiten und gleiche Meinungen teilen; mit Menschen, die wie Jan Karpawitz zu sagen pflegt „über sich selbst lachen statt über dich“. Mit Humor kann man einige Konflikte lösen. Durch ein bewusstes Bild von uns selbst, Akzeptanz und Mitgefühl werden wir zu einem schöneren Menschen; und das auch ganz ohne Make up, ohne Filter. Positive Musik, ein ehrliches Lachen und die Wertschätzung unserer Umwelt tragen viel dazu bei. Nehmen wir uns doch einmal nicht so ernst. Das Leben ist da, um es zu genießen. Alle rennen einem Ideal hinterher, dass es nicht gibt. Denn Ideal ist jeder, genau so wie er ist, egal ob dick, dünn, homosexuell, blind, oder was es sonst noch für wunderschöne Besonderheiten auf diesem Planeten gibt. Denn was ist schon ideal? Den Einheitsmenschen hat noch keiner erfunden. Wir sollten uns gegenüber sitzen, wenn wir uns unterhalten. Versuchen wir doch einfach mal, wir selbst zu sein und mit offenen Armen aufeinander zugehen.
Sei du selbst – Und verändere die Welt.


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