Mach’s doch öfter mal selbst
Wie oft stand ich schon im Supermarkt auf der Suche nach dem richtigen Deo… Dem Deo, das den Treibhauseffekt nicht noch mehr ins Rollen bringt, dessen Verpackung nicht wieder irgendwo im Ozean und dann im Magen irgendeines Meeresbewohners landet.
Deodorants von herkömmlichen Herstellern /Bild: wikimedia.org
Ist Öko auch wirklich Öko?
Die Suche… mal wieder vergeblich. Auch diesmal gab es im Supermarkt nur Notlösungen. Entweder Aluminiumfrei oder bio oder öko oder vegan. Alles klingt toll und sieht so nachhaltig aus. Da hat die Marketing Abteilung ganze Arbeit geleistet. Schade nur, dass die Fassade schwindet, sobald man mal genauer hinsieht. Außen Hui, innen Pfui. Greenwashing at its best eben. Wer würde da nicht zur nächstbesten Packung greifen und aufgeben?
Eine gute Adresse für ein nachhaltiges Deo Dorant ist zum Beispiel Nuud Care
• Vollkommen unschuldig – für dich und die Umwelt.
• Kein Aluminium, keine Parabene, keine Treibmittel, keine Geruchstoffe, keine Chemikalien, kein Alkohol, keine Sorgen.
• Nicht an Tieren getestet – 100% vegan.
• Keine Flecken, 100% geruchlos.
• Die Nuud Verpackung besteht aus Zuckerrohr und wird in einer biologisch abbaubaren Kartonverpackung verschickt.
Auf Instagram erfährst du immer Neues über Nuud
Selbst Hand anlegen
Dieses Mal nicht, dachte ich hochmotiviert und begab mich gemeinsam mit meinem besten Freund Google und einer gesunden Portion Misstrauen auf die Suche in den Tiefen des Internets. Und doch, es kann so einfach sein. Alles was es braucht, sind manchmal eben einfach nur ein paar Worte, die man in das Fenster der Suchmaschine seines Vertrauens eingibt. „Deocreme selbst machen“, steht da in einem viereckigen Kasten direkt neben dem Lupen- Symbol.
Und sobald man auf diese Lupe klickt, findet sich auch schon eine grandiose Lösung beim ersten Eintrag! Und plötzlich drängt sich mir die erste Frage auf: Warum zur Hölle komm ich erst jetzt darauf? Und wo ist der Haken? Das kann doch nicht sein, dass das so einfach ist. zum Rezept…
Und doch genau das ist es. Ganze vier Zutaten braucht man für diese wohlduftende Wunderwaffe. Und mit großer Wahrscheinlichkeit bekommt man diese im Unverpackt Laden oder hat sie sogar schon im Küchenschrank stehen. Und auch die Dosierung klingt super einfach und ist es auch.
Schüttgut Stuttgart hat sehr hochwertige, unverpackte Lebensmittel. Auch Körperpflege und Putzmittel befindet sich dort im Sortiment.
Besucht doch @schuettgut mal auf Instagram
Alles wird gut
Bleibt nur eine Handvoll Zweifel: Wie fühlt sich das wohl auf der Haut an, wie duftet das nachhaltige Gebräu und wie viel kostet der ganze Spaß? Und viel wichtiger: wie lang dauert das eigentlich, bis so eine Deocreme fertig ist?
In etwa so lang, wie man an einer durchschnittlichen Supermarktkasse ansteht, nur dass das Ganze viel mehr Spaß macht und sich weniger sinnlos anfühlt. Do-it-yourself Entdeckergeist geweckt.
Auch das feinste Spürnäschen ist angenehm überrascht und kann sich seinen Lieblingsduft aus ätherischen Ölen frei auswählen und zusammenbrauen.
Und was sagt der Geldbeutel? Der freut sich! Mit 1,34 Euro pro Gläschen ist die selbstgemachte Creme ca. 45 Cent billiger als ein eventuell Niveau-loses Markenprodukt.
Selbsthergestellte Deocreme und ihre Inhaltsstoffe. Natur pur!
….mehr zum Thema Nachhaltigkeit findet ihr auf @letsbeautiful__
Gut für dich und deine Umwelt
Sogar die Umwelt sagt danke, weil die Produkte weder in Plastik verpackt sind, noch lange Transportwege haben und bei der Anwendung erst recht keine Treibhausgase entstehen. Wer jetzt noch nicht überzeugt ist, den überzeugt bestimmt das letzte Argument: wieder ein bisschen weniger Müll, der aufgeräumt oder rausgebracht werden muss.
Zum Deorezept kommst du hier….
